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  • Katja

Klimakiller Nummer eins: die Butter


Warum man die Butter unbedingt vom Frühstückstisch verbannen sollte, erfährst du in diesem Blogbeitrag.



Warum ist die Butter umweltschädlich?


Was hat die Ernährung mit dem Klimaschutz zu tun? Eine ganze Menge. Zwar handelt es sich bei Butter um ein vegetarisches Produkt, dennoch gilt sie als Klimakiller Nummer eins.


Für die Produktion von einem Kilogramm Butter werden fast 7 m2 Ackerfläche benötigt. Das entspricht täglich einem Anteil von über 161% der Ackerfläche. Die CO2-Äquivalente von Butter beträgt zwischen 22.000 und 24.000 Gramm je Kilogramm Produkt. Der Wert der CO2-Äquivalente gibt an welchen Anteil ein Produkt am Treibhauseffekt hat. Für die Produktion von einem Kilogramm Butter werden bis zu 25 Liter Milch benötigt. Dementsprechend viele Kühe braucht es, um diese Mengen an Milch für die Verarbeitung von Butter bereitstellen zu können. Allein die Haltung und Futterproduktion der Kühe lässt Unmengen an CO2 und Methan entstehen. Kühe stoßen bei der Verdauung große Mengen an Methan aus: Ein Klimagas, das für die Atmosphäre 21-mal schädlicher ist als Kohlendioxid.


Hinzu kommen die Verpackung, der Transport und die energieintensiven Kühlketten von Butter. Sogar Fleisch ist im Vergleich zu Butter klimaneutraler, da die Lebenszeit der Tiere deutlich kürzer ist.


Was kann man als Verbraucher tun?


„2019 konsumierten die Deutschen pro Kopf durchschnittlich 5,8 kg Butter“ (Milchindustrie). Grundsätzlich gilt: Bio-Produkte haben einen etwas geringeren CO2-Fußabdruck als konventionelle. Noch besser wäre weniger Butter zu konsumieren oder auf pflanzliche Alternativen wie Margarine zurückzugreifen.



Quellen:

Bildquelle:

unsplash


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